Herbst­li­che Hoch­zeit in der Seebruckenmühle

Im Okto­ber, als die regu­lä­re Hoch­zeits­sai­son schon eigent­lich vor­bei war, wur­de ich noch­mal mit einer rich­tig tol­len Hoch­zeit beschenkt. Jen­ny und Peter kamen erst 3 Wochen vor ihrer Hoch­zeit auf mich zu, weil ihr Ter­min sehr lan­ge unsi­cher war. Aber spon­ta­ne Hoch­zei­ten sind oft die bes­ten und das soll­te sich hier wie­der bewahr­hei­ten: Trotz des Zeit­drucks haben wir vor der Trau­ung noch ein super schö­nes Enga­ge­ment Shoo­ting gemacht und wir hat­ten dafür Ende Sep­tem­ber das per­fek­te Licht mit einem genia­len Son­nen­un­ter­gang. Und da habe ich schon gemerkt, dass die bei­den ein ganz tol­les und lie­bes Paar sind. Und sie tei­len sich eine Lei­den­schaft: Die Lie­be für Autos! Jen­ny ist der größ­te Cama­ro­fan wäh­rend Petrs Herz für Daim­ler schlägt. Und natür­lich haben wir ihren gel­ben Cama­ro dann auch direkt mit ins Shoo­ting ein­ge­baut. Ich Unwis­sen­der habe übri­gens da erst gelernt, dass dies das Auto aus dem Trans­for­mers-Film ist.
Die Hoch­zeit fei­er­ten wir dann 2 Wochen nach dem Shoo­ting Mit­te Okto­ber. Der eigent­lich gol­de­ne Okto­ber mach­te an die­sem Tag eine Pau­se und es war viel Regen ange­kün­digt. Nichts­des­to­trotz woll­ten wir den First Look an mei­ner Lieb­lings­lo­ca­ti­on in Stei­nen­bronn machen und wir wur­den belohnt: Das Wet­ter hielt, es blieb tro­cken und es war sogar viel wär­mer als ange­kün­digt. Wir hat­ten ein mega schö­nes Hoch­zeits­paar­shoo­ting und selbst­ver­ständ­lich gab es 2 Hoch­zeits­au­tos: den Cama­ro und eine wei­ße S‑Klasse. Für jeden was dabei. Bei­de Autos haben wir mit ins Shoo­ting inte­griert und ich lie­be die Bil­der der bei­den so sehr.
Und ich darf sicher ver­ra­ten, dass die bei­den an die­sem Tag eigent­lich zu dritt beim Shoo­ting waren, denn sie erwar­ten bald ihr ers­tes Baby.
Nach dem Shoo­ting ging es dann zum Stan­des­amt nach Lein­fel­den, wo vie­le lie­be Freun­de und Ver­wand­te aus der Schweiz, Öster­reich und sogar aus Tsche­chi­en ange­reist waren. Und von da aus fuhr der Auto­kor­so dann zur wun­der­ba­ren See­bru­cken­müh­le im schö­nen Sie­ben­müh­len­tal. Eine super­schö­ne Hoch­zeits­lo­ca­ti­on mit­ten in der Natur, die ich von Her­zen emp­feh­len kann, weil nicht nur das Per­so­nal super herz­lich ist, son­dern auch die Müh­le selbst etwas ganz Beson­de­res ist.
Im Gar­ten der Müh­le befin­det sich ein gro­ßes, beheiz­tes Par­zelt, das die Gäs­te vor dem Regen schütz­te, der dann gegen Abend doch ein­setz­te. Aber das tat der Stim­mung kei­nen Abbruch. Es wur­de gefei­ert und getanzt und die Stim­mung war ein­ma­lig. Ich bin so froh, dass ich die bei­den und ihre Lie­ben ken­nen­ler­nen durf­te und Teil die­ser wun­der­ba­ren Okto­ber­hoch­zeit sein konnte.